Hallo ,
herzlich Willkommen zu Deinem Kurs Tiere richtig entgiften – 2.
Mein Name ist Dr. med. vet. Silke Stricker und ich bin Deine Dozentin während der Kursdauer. Ehe es mit der 1. Lektion losgeht habe ich ein paar einführende Informationen für Dich, insbesondere wenn dies Dein erster Kurs bei mir bzw. bei Tierisches-Wissen ist.
Du findest den Kursinhalt, also Lernstoff hier auf der Academy. Sobald Du die 1. Lektion abgeschlossen hast, startet die nächste Lektion. Es ist möglich, dass es ein paar Quiz-Fragen gibt, die das Erlernte vertiefen sollen. An der Beantwortung der Fragen hängt nichts dran, das heißt egal wie gut oder schlecht Du sie meisterst, wenn Du den gesamten Kursinhalt mitmachst erhältst Du am Ende auf Anforderung hin selbstverständlich eine Teilnahmebestätigung.
Den Kursinhalt findest Du nicht nur hier in den Lektionen, Du bekommst darüber hinaus auch alles als Skript, so dass Du auch nach Ende der Kurszeit die Informationen nachlesen kannst. An dieser Stelle möchte ich darauf verweisen, dass die Kurstexte urheberrechtlich geschützt sind. Ich habe am Lernstoff intensiv gearbeitet. Inhaltlich sind viele Jahre meiner Erfahrung und Recherche enthalten, die Du nur zur Verfügung bekommst, weil Du diese Veranstaltung gebucht hast. Der Inhalt des Skripts unterliegt einem copyright, das heißt Du darfst es für Dich als Lernstoff verwenden, allerdings keine Inhalte daraus (auch nicht in Auszügen) woanders verwenden. Weiterhin darfst Du weder Auszüge daraus, noch es im Gesamten weitergeben! Ich möchte Dich bitten, Dich daran zu halten. Wenn Du irgendwas vorhast oder benötigst und verwenden magst (z.B. für einen Vortrag), bitte sprich mich vorab an. Urheberrechtsverletzungen sind eine Straftat. Danke für Deine Wertschätzung an meiner Arbeit und den respektvollen, kollegialen Umgang!
Solltest Du Fragen haben, stehe ich Dir während der Kursdauer im Forumklassenzimmer zur Verfügung. Nutze die Möglichkeit und mach aktiv am Kurs mit. So lernst Du den Stoff am effektivsten. Das Forum findest Du hier: KLICK MICH
Lass uns nun starten! Ich wünsche Dir in jedem Fall eine erfolgreiche und interessante Lernzeit.
Deine
Heute beschäftigen uns zuerst mit der Frage, was überhaupt sauer und basisch bedeutet. Ihr erinnert Euch vielleicht an den Chemieunterricht…seid ganz beruhigt, ich werde die Chemie nur am Rande streifen.
Schon seit 5000 v. Chr. verwendet man die älteste und bekannteste Säure, den Essig, zum Würzen von Speisen und als erfrischendes Getränk. Hippokrates beschrieb ihn als innerliches und äußerlich anzuwendendes Heilmittel. Man verwendete Essig auch zur Desinfektion, z.B. zur Reinigung der Pestmasken während der Seuchenzüge. Die alten Griechen nutzten saure Zitronen mit ihrer Zitronensäure, um sich zu erfrischen. Byzantinische Schriften im 13. Jahrhundert erwähnten erstmals Salz- und Salpetersäure.
Das sogenannte Königswasser war schon im 8. Jahrhundert bekannt und eine Mischung aus Salz und Salpetersäure. Man verwendete diese „Königin aller Säuren“ um Gold und Platin löslich zu machen. So war man in der Lage mit “flüssigem Gold”, Porzellan und Glas zu verzieren. Noch heute dient es dazu den Goldgehalt von Schmuckstücken zu überprüfen.
1250 wurde Schwefelsäure durch den Alchimisten Geber gewonnen.
Robert Boyle (1627-1691) unterschied als erster Säuren und Basen. Er stellte fest, dass Säuren Lackmus, einen Pflanzenfarbstoff, rot färben (Basen färben ihn blau).
Svante Arrhenius, ein schwedischer Chemiker, definierte 1887 eine Säure als einen Stoff, der sauer schmeckt, aber auch einen Stoff, der in wässriger Lösung Wasserstoff-Ionen bzw. Protonen bildet. Im Laufe der Zeit gab es noch einige andere Theorien, was Säuren überhaupt sind. Erst 1923 wurde – unabhängig voneinander- die heute gültige Definition von 2 Herren namens Brönsted und Lowry entwickelt, nach der eine Säure (in wässriger oder nicht-wässriger Umgebung) als Protonendonator fungiert. Dazu braucht es ein Teilchen zur Aufnahme des Protons, weil freie Protonen nicht beständig sind. Zu jeder Säure gehört eine korrespondierende Base und umgekehrt. Daraus ergibt sich ein chemisches Gleichgewicht.
Säuren als chemische Verbindung stehen in Wechselwirkung mit Wasser. Gebe ich eine Säure in Wasser, dissoziiert sie (zerfällt) und gibt Wasserstoffionen (H+) an das Wasser ab. Es entstehen Oxoniumionen (H3O+) und das Wasser wird saurer.
Unter Dissoziation (von lat. dissociare, „trennen“) versteht man lt. Wikipedia in der Chemie den angeregten oder selbsttätig ablaufenden Vorgang der Teilung einer chemischen Verbindung in zwei oder mehrere Moleküle, Atome oder Ionen.
Beispiel Dissoziation der Salzsäure: HCl ⇄ H+ + Cl-
Sie dissoziiert (zerfällt) zu Wasserstoffionen und Chlorid. Das H+ wird sich gleich wieder jemanden „suchen“, mit dem es reagieren kann, weil es für sich allein nicht existieren kann. Es ist zu reaktiv.
Eine Säure ist also eine chemische Verbindung, die in wässriger Umgebung in der Lage ist Wasserstoffionen (H+) an einen Reaktionspartner zu übertragen. Eine Base reagiert genau anders herum. Sie enthält Hydroxylgruppen (OH-Gruppen) und ist in der Lage eine Säure zu neutralisieren.
Es gibt starke und schwache Säuren. Starke Säuren sind in Wasser immer ionisiert, beispielsweise die Salpetersäure.
HNO3 + H2O ⇄ H3O++ NO3-
Das Gleichgewicht liegt auf der rechten Seite. Zeigt die Säure nur eine schwache Tendenz Protonen abzugeben, so gilt sie als schwach (z.B. Essigsäure).
Säuren wirken ätzend und greifen unedle Metalle, Kalk und organische Substanzen an, also auch Haut und Augen.
Verdünnt man Säuren mit Wasser, werden sie schwächer. Bei dieser Reaktion wird viel Hitze frei (exotherme Reaktion). Vielleicht erinnert Ihr Euch an den Chemieunterricht: immer die Säure in das Wasser geben, nicht umgekehrt. Andernfalls spritzt durch die starke Hitzeentwicklung die Flüssigkeit nur so weg..
Säuren gibt es auch in fester Form, z.B. Vitamin C (daher nicht das Pulver einnehmen- es greift Zähne, Schleimhäute und Magen an).
Säuren färben blaues Lackmuspapier rot.
In Wasser gelöst leiten Säuren elektrischen Strom.
In der Renaissance wurden Säuren noch als “scharfe Wässer” bezeichnet, aber das allein reicht natürlich nicht aus, um sie näher zu beschreiben. Heute wird kaum jemand auf die Idee kommen zu schauen, wie stark eine Säure auf der Haut brennt. Eine Maßeinheit musste her.
Den Säuregrad einer Lösung wird heute mittels pH-Wert beschrieben. pH (lat.) bedeutet „potentia hydrogenii“, übersetzt in etwa „Kraft der Konzentration des Wassers“. Der Chemiker beschreibt ihn als negativ-dekadischen Logarithmus der Wasserstoffionenkonzentration. Das braucht Ihr Euch nicht zu merken, wir werden damit nichts berechnen.
Dieser Wert gibt, einfach ausgedrückt, an, wie viel Wasserstoffionen darin enthalten sind. Die Skala beginnt bei 0 (stark sauer) und endet bei 14 (stark basisch). Alles unter 7 ist sauer, alles darüber ist basisch. Ein pH von 7 ist also neutral.
Für den Körper ist der richtige pH überlebenswichtig und er setzt alles daran ihn aufrechtzuerhalten! Schon kleinste Abweichungen können lebensbedrohliche Folgen nach sich ziehen. Deshalb wird der pH ähnlich streng kontrolliert und eingestellt wie die Körpertemperatur- die beiden stehen in der Hierarchie ganz oben.
Das biologische Gleichgewicht im Blut und in vielen Geweben stellt sich bei einem neutralen Wert von 7,4 ein. Für die Herzleistung und die Reizleitung, die Sauerstoffbindung im Blut, Gefäßwiderstand und viele Stoffwechselprozesse ist ein ausgeglichener pH super wichtig.
Säuren können eine zerstörende Wirkung haben. Starke Vertreter unter ihnen wie Fluss-, Salz- oder Schwefelsäure können sogar Stein und Metall zersetzen. Der saure Regen draußen ist für das Waldsterben verantwortlich. Alte Gemäuer mit ihren fein gemeißelten Figuren wie der Kölner Dom und andere historische Gemäuer werden regelrecht aufgeweicht. Aufgrund der chemischen Reaktionen zerfallen sie zu Gips und lösen sich auf. Der Grund sind Schwefeldioxid und Stickstoffoxide aus Verbrennungsvorgängen und Abgasen. Diese Stoffe gelangen in die Atmosphäre, reagieren dort mit kleinen Wassertröpfchen und gelangen als saurer Regen wieder auf die Erde zurück.
Unser Körper und auch unsere Tiere müssen sich mit den ständig anfallenden Säuren aus dem Stoffwechsel wie Kohlensäure, Milchsäure, Harnsäure & Co. auseinandersetzen, das ist ganz normal. Doch was ist mit anderen Säuren und wo kommen die her?
Unsere unnatürlichen Ernährungsgewohnheiten mit viel Zucker, Getreide, Fastfood und Zusatzstoffen, Alkohol und Genussgiften sorgen dafür, dass wir zu viel Säuren und andererseits zu wenig ausgleichende Basen bekommen. Dazu addieren sich Stress, Medikamente, Umweltgifte und und und. Bei unseren Tieren sieht es ähnlich aus. Verbleibt ein hoher Säureanteil im Körper, der nicht neutralisiert werden kann, fügt er ihm Schaden zu und es entstehen die unterschiedlichsten Krankheiten.
Unsere Körperzellen sind übrigens auf eine Lebensdauer von 130 Jahren ausgerichtet. Das haben Studien im Labor gezeigt. Hättet Ihr das gedacht? Und wer von Euch kennt jemanden, der so alt geworden ist…? Eben!
(* Je nach Quelle schwanken die Werte.)
Der Körper ist keine kompakte homogene Masse, sondern er besteht aus vielen säuberlich durch Membranen, Häute und Bindegewebe voneinander getrennten Organen. Sonst wären z.B. Säurebildung im Magen, Harnproduktion oder die Unterdruckerzeugung für die Einatmung gar nicht möglich.
Wir korrespondieren ständig mit unserer Umwelt, indem die Körperöffnungen eine Verbindung zur Außenwelt herstellen. Denkt einmal an die Atemwege, den Verdauungstrakt (Darm=Außenwelt, auch die Analdrüsen bei Hund und Katze), an Geschlechtsorgane bzw. Harnwege. Nicht nur die Gebärmutter, sondern auch die Nieren haben eine Verbindung nach draußen. Augen und Ohren gehören dazu, aber auch die Haut. Hier einwandernde Bakterien verändern gern den pH- bekanntes Beispiel ist die weibliche Blasenentzündung.
Der Speichel ist mit pH 7,1 – 7,0 schwach basisch oder neutral. Beim Pferd kommt ihm besondere Bedeutung zu, weil das enthaltene Bicarbonat den sauren Magensaft abpuffern muss. Er wird übrigens nur während des Kauvorgangs produziert- ein Grund, warum man Pferde ausreichend Rauhfutter vorlegen muss. Andernfalls produziert das Pferd gern ein Magengeschwür.
Der Magen ist der säurelastigste Bereich im Körper mit pH 2 – 3,0. Die Säure desinfiziert den Mageninhalt, wird zum Eiweißaufschluss über das Pepsin benötigt und ist für die Funktion der Pankreasenzyme wichtig. Bei Hund und Katze ist der Magen saurer als bei uns Menschen (1-1,5), denn ihr eiweißhaltiges Futter enthält mehr Bakterien.
Der pH-Wert der Magensäure an sich kann vom Körper nicht verändert werden. Dafür gibt es keine “Einrichtung”. Welchen Zweck sollte das auch haben? Wenn es im Magen nach Trockenfutter basischer wird, liegt das an den abpuffernden Kohlenhydraten. Das bezieht sich nur auf die Zeit, in der das Trofu im Magen liegt.
Der pH im Magen ist bekanntlich durch die Magensäure sehr sauer und wird durch Protonenpumpenhemmer wie Pantroprazol, Omeprazol usw. angehoben auf ca. 3-4. Wenn der Mageninhalt dann in den Zwölffingerdarm gelangt, ist die Schwankung des pH-Wertes nicht allzu groß. Die Bauchspeicheldrüse braucht also weniger abzupuffern. Es ergibt sich aber ein neues Problem: die eiweißverdauenden Enzyme der Bauchspeicheldrüse springen nur unter Anwesenheit von Salzsäure an. Damit haben wir wieder einmal das alt bekannte Problem, die Nahrung bzw. das Futter wird nicht mehr gut verdaut und bleibt zu lange liegen. Es entsteht eine Dysbiose mit ansteigendem pH. Durch den Eiweißmangel nehmen die Patienten oft ab.
Das Pankreassekret ist mit pH 8,0 der Rekordhalter im basischen Bereich. Das muß so sein, denn sonst könnte es den sauren Magensaft nicht abpuffern und der Darm würde Schaden nehmen.
Im Kot liegt ist der pH je nach Art der Nahrungsaufnahme bzw. Fütterung, Fermentation und Darmflora verschieden. Kohlenhydrate machen ihn sauer, Eiweiß basischer. Mensch 6,2-6,8. Hund ca. 6,0-7,5, Katze 6,0 – 7,0, Pferd 6,5-7.
Der Harn-pH unterliegt tageszeitlichen und fütterungsabhängigen Schwankungen (ich komme darauf zu sprechen) und liegt zwischen deutlich sauer (pH 4,5) und basisch (bis zu pH 8,0). Diese Schwankungen sind überlebenswichtig, denn die Niere ist eins der wichtigsten Organe zum Feintuning des Säure-Basenhaushaltes. Besonders Fleischfresser scheiden viele Säuren aus (Urin pH Hund 5,5 – 7,0, Katze 5,0-7,0). Werden sie basisch gefüttert, z.B. bei einer akuten Hauterkrankung, ändert sich das schnell in Richtung basisch. Pflanzenfresser wie das Pferd sind naturgemäß im basischen Bereich angesiedelt (7,6-9,0). Neugeborene Pflanzenfresser haben demgegenüber im Verhältnis einen saureren Harn.
Die Muskulatur ist schwach sauer (6,9). Dort fällt als natürliches Stoffwechselprodukt Milchsäure an, die abtransportiert werden muss. Bei starker Anstrengung mit womöglich zu wenig Sauerstoffverorgung (Training im anaeroben Bereich) übersäuert sie akut und schmerzt. Die Protonen der Milchsäure verhindern die Calciumaufnahme in die Muskelzellen, die Muskelkraft schwindet. Diese Form der Übersäuerung ist nicht weiter schlimm, weil die Muskeltätigkeit für den Körper nicht lebensnotwendig ist. Muskelkater ist übrigens kein Säureproblem, sondern von feinen schmerzhaften Muskelrissen.
Pferde haben bekanntlich eine riesige Milz, die viel Blut speichert. Gehen Rennpferde ans Limit, entspeichert sich die Milz und die Pferde haben plötzlich frisches Blut zur Verfügung und damit mehr Sauerstoff. Das ist während des Rennens deutlich sichtbar.
Das Blut liegt bei 7,37-7,44. Der pH dort und dessen Regulation hat oberste Priorität! Unter 7 bzw. über 7,8 wird es lebensbedrohlich. Ab etwa 6,2 kommt die Herztätigkeit zum Erliegen.
Das Bindegewebe ist etwas saurer als die Zellen (7,08 – 7,29).
Der Schweiß liegt bei etwa 4,5. Pferde geben über den Schweiß so viele Elektrolyte ab, dass es zu einer akuten Veränderung des Säure-Basenhaushaltes kommen kann. Wichtig bei Leistungspferden.
Ihr kennt in der Medizin die pH-Wert-Messung im Urin und im Kot. Änderungen werden oft und gern von Bakterien verursacht. Z.B. wird bei einer Blasenentzündung der pH-Wert basischer. Bei schwangeren Frauen wird der pH im Vaginalsekret bestimmt, um der Gefahr von Fehlgeburten zu begegnen (der Wert steigt dann deutlich an). Im Kot kann er sich im Laufe von Dysbakterien nach oben oder unten verändern (Fäulnisflora oder Gärung). Bei akuten Durchfällen kommt es oft zum Basenverlust.
Der pH im Blut ist sehr sehr sehr wichtig und wird vom Körper so konstant wie möglich gehalten. Bei einer Routineuntersuchung wird normal nicht danach geschaut (auch nicht von uns Naturheilkundlern)- wäre er zu dem Zeitpunkt nicht stabil, würde es Euch oder Eurem Tier gar nicht gutgehen. Man schaut nur, wenn der Säure-Basenhaushalt zu entgleiten droht. Also im Schock, bei schweren Lungen- und Nierenerkrankungen, bei ernsthaftem Erbrechen oder Durchfall. Dazu wird arterielles oder Kapillarblut aus dem Finger verwendet. Man bestimmt ihn im Rahmen von Blutgasanalysen zur Sauerstoffabsättigung.
Ihr seht, der pH-Wert kann sich je nach Körperbereich und Organ stark unterscheiden. Daraus ergibt sich gleich die Frage: was ist denn nun eine Übersäuerung? Wo spielt sie sich ab und wie definiert sie sich? Was ist „die“ Übersäuerung, über die so viel gesprochen und geschrieben wird? Was sagt die Schulmedizin dazu? Fragen über Fragen…
An dieser Stelle lade ich Dich herzlich ein Dich mit mir und den anderen Teilnehmer/innen im Kursforum auszutauschen, damit wir mögliche Knoten im Kopf gemeinsam lösen oder aber auch, um Deine Erfahrungen zum Thema zu besprechen. Zum Forum -> Klick mich