Ute
13. Dezember 2020 um 18:30Grundsätzlich kann man (gut zusammengestellte) BARF-Menüs gut für den Einstieg nutzen. Allerdings sind die meisten für ausgewachsene Hunde zusammen gestellt, also mit einem RFK-Anteil von 15%. Beim Welpen / Junghund würde man 20% RFK füttern, wegen des höheren Calciumbedarfs und weil man in dem Alter eher weiche Knochen wie Hühnerhälse füttert, die nicht so viel Calcium enthalten. Da wird’s schnell kompliziert.
Es gibt auch einige entscheiden mit Fleischknochenmehl, aber die sind auch auf den Bedarf von ausgewachsenen Hunde ausgelegt. Da muss man dann auch wieder ausrechnen, wieviel Calcium gfls fehlt und gezielt ergänzen. Ich würde bis etwa 12. Monat selbst portionieren, dann ist man auf der sicheren Seite. Das Hauptwachstum ist ja bereits fast komplett abgeschlossen, da kann man nicht so viel falsch machen. Trau Dich ruhig. 😉
Für die Sommermonate könntest Du entweder auf Dose switchen oder eben auf Trockenfutter. Das wäre ja dann komplett für einen längeren Zeitraum, wenn ich das richtig verstanden habe. Wenn man jeweils längere Zeit bei einer Fütterung bleibt, könnte es trotzdem ganz gut funktionieren. Häufige, schnelle Futterwechsel zwischen BARF und FeFu würde ich vermeiden, wie eben beim Teilbarfen.