Er ist wieder da…der Bärlauch und auch er kann für unsere Hunde sehr hilfreich und gesundheitsfördernd sein. Ist der denn nicht giftig?
Nein, dass ist er nicht aber es sollten schon ein paar Dinge beobachtet werden und nicht kiloweise verfüttert werden!
Der Bärlauch wächst derzeit überall wo es schattig und feucht ist, gern auch versteckt im Gebüsch oder im Mischwald 🌳🌲
Die lanzettartigen glänzenden grünen Blättern wachsen aus einer Zwiebel heraus. Sie wachsen sehr dicht beieinander, so das man den Bärlauch schon von weiten nicht nur riecht sondern auch sehr gut sehen kann.
Wie schon erwähnt riecht der Bärlauch stark nach Knoblauch 👃
Der Bärlauch 🌱 ist ein toller Helfer bei einer Entgiftung und bei einer Entschlackung!
Er kann aufgrund seiner Inhaltsstoffe unterstützend bei Verdauungsproblemen, zur Förderung der Durchblutung, bei Bronchitis, zur Immunsystemstärkung und zur Entwurmung 🐛 eingesetzt werden! Auch die Darmflora wird zusätzlich saniert, wenn sie z.B. durch eine Antibiotikagabe etwas ins Ungleichgewicht geraten ist.
Außerdem liefert er Vitamin C, Schwefel, Selen, Eisen, Magnesium, Mangan, Kalium, Allicin, Senfölglykoside und ätherische Öle.
Äußerlich kann er auch bei Ohrenentzündung oder Abzessen hilfreich sein, da er auch desinfizierend wirkt – hier würde ich eine Tinktur, ein Öl oder eine Salbe mit dem Bärlauch zuvor herstellen.

🌱- für Hunde, als Kur:
können täglich ein paar Blätter mit in die Obst-/Gemüsemischung oder püriert bzw. klein geschnitten mit unter das Futter gegeben werden.
Kleiner Hund: 1/4 TL Bärlauch
Großer Hund: 1/2 TL Bärlauch

❗Achtet bitte drauf das Ihr den Bärlauch nicht mit Maiglöckchen oder der Herbstzeitlosen verwechselt❗
🌱Ihr erkennt den Bärlauch auf jeden Fall am Knoblauchgeruch
🌱Wenn Ihr die Blätter aneinander reibt quietschen sie 😅
🌱 Die Blätter sind oft “Einzelgänger” d.h. sie wachsen einzeln aus dem Boden

• Diese Diskussion wurde vor 4 Jahre, 5 Monate von  Tanja Hemmerling-Seifert geändert.