25. Mai 2020 um 18:39

Umsetzungsplan

Hallo Ihr Lieben,

da ich im Moment keinen Hund habe, aber bald ein Senior einzieht, habe ich mir auch darüber Gedanken gemacht.

Mein Gedankengang ist:

Hund 9 Jahre, Arthrose, läuft mit Schmerzmitteln besser, bisherige Fütterung Trockenfutter, war an Babisiose erkrankt, soll ausgeheilt sein.

1. Schritt
Da würde ich erstmal eine kurze Zeit Trockenfutter füttern. Durch den ganzen Streß, gewohnte Umgebung raus, die Reise, neue Leute, neues Zuhause = erstmal ankommen lassen.
2. Schritt
Hochwertiges Nassfutter oder selber kochen umstellen.
Eine längere Zeit diese Fütterung, vielleicht dann auf Barf umstellen oder beim kochen bleiben.
3. Schritt
Gezielt Chrondroitin und Glucosamin füttern erstmal als Kur für 4 Wochen und schauen wie es funktioniert und ggf. mit MSM ergänzen. Vielleicht kann man die Schmerzmittel reduzieren nach Rücksprache mit dem TA, so dass man später immer noch einen Puffer hat. Gelenkkräuter würde ich mich aufgrund der Vorerkrankung erst erkundigen, vielleicht mit Vitalpilzen dann arbeiten.

Leber und Niere würde ich als Kur zu einem späteren Zeitpunkt machen. Aber aufgrund der Erkrankung würde ich mich an jemanden wenden, der sich da auskennt.

Zu dem nächtlichen Wandern:
Kira hatte das ab einem gewissen Alter auch gemacht. Wir haben etwas gegoogelt 😉 und drüber nachgedacht und dann für beide Matten von Doggy Bed bestellt. Damit war das Thema dann erledigt. Diese Matten sind deutlich dicker und passen sich an, was ihren Gelenken besser getan hat.

Das letzte halbe Jahr war es dann aber das Alter was sie aber einer bestimmten Uhrzeit aus dem Bett trieb.

LG

  • Sonja Tschöpe

    26. Mai 2020 um 9:47

    Hallo Claudia,

    du hast völlig Recht: Im ersten Step macht man langsam eine Futterumstellung – gerade bei Senioren, die ja zuvor ein völlig anderes Leben führten.

    Wenn er Arthrose hat, wird man um eine dauerhafte Gabe von einem Ergänzer nicht drumherum kommen.

    Gelenkkräuter – oder noch besser Kräuter im Napf finde ich bei Hunden toll. Mein Jungspund bekommt das auch hier und da und so macht mir das Gassi gehen auch noch mehr Spaß. Ich hatte hier den Kurs von Tanja mitgemacht Kräuter im Napf, in der sie einige tolle Kräuter vorstellt. Das nur als INfo an jene, die da noch gar keine wirkliche Kenntnisse haben. Giersch ist zum Beispiel so ein tolles Kraut, mit dem man für sich und den Hund ein tolles Pesto kreieren kann und dann in die Fütterung integriert.

    Man muss immer bei den Kuren überlegen, was hat eine besondere Rolle und wie kann ich ggf. mit einem Mittel oder einer Therapie mehrere Punkte abdecken, damit ich nicht mit Massen am Tier arbeite.

    Das ist teilweise gar nicht so einfach, weil es einfach eine Unmenge an Produkten auf dem Markt gibt.

    LG
    Sonja

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