Svenja Sieger
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Liebes Vanessa, Was lange währt, wird endlich gut. Durch viel Chaos im privaten Bereich habe ich es heute dann endlich geschafft, den Kurs zu beenden. 
 Vielen Dank für dein umfangreiches Wissen! Ich konnte doch sehr viel mehr mitnehmen, als ich erwartet habe.
 Danke für dein bestreben, dein Wissen weiter zu geben!Liebe Grüße Svenja 
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Hallo 🙂 Bis Mai diesen Jahres war ich noch nicht so in Berührung gekommen mit dem Thema Krebs. Also zumindest war ich nicht persönlich durch Familie, Freunde, Bekannte etc. betroffen. Es war immer nur ein „davon hören“. 
 Doch im Mai hat sich das Blatt dann gewendet. Wir stellten bei Ginger an der Hinterpfote zwischen den Ballen einen riesigen Knubbel fest. Sind natürlich sofort zum Tierarzt und der Knubbel wurde ersteinmal mit Antiobiotika, Entzündungshemmer und Schmerzmittel behandelt, weil davon ausgegangen wurde, das sich da was verkapselt hat und wir es damit geöffnet bekommen. Nach 1 Woche Kontrolltermin und als die Tierärztin den Knubbel nur ganz leicht berührte trat durchsichtige, geruchslose Flüssigkeit aus. Somit stand der Verdacht „da hat sich was verkapselt“ ganz groß im Raum und wir sollten es beobachten. Rückgang ca. 4 Wochen Dauer. Bei Verschlimmerung bitte wieder kommen. Wenige Tage später: deutliche Verschlimmerung, ab zum Tierarzt. Gemeinschaftspraxis, 3 Ärztinnen, alle hatten die Pfote in der Hand, bis die letzte beim 3. Termin dann sagte „da machen wir nix mehr. Das wird operiert“ SCHOCK… Angst vor der Narkose, weil Hund 12 Jahre alt. Aber es verlief alles super, doch bei Abholung traf ich eine irritierte Ärztin an mit der Äußerung: „ Also wir wissen nicht was es ist, sowas haben wir noch nicht gesehen, wir würden es gerne einschicken:“ Ich habe mir den Wabbel zeigen lassen und bejahte das Einschicken.
 Ergebnis: Geringradig bösartiges Myxosarkom.
 Therapie: Erstmal keine Angedacht, weil 2 Wochen nach OP waren die Blutwerte laut Tierarzt wieder top. Beobachten, regelmäßige Kontrollen des Blutes.
 Ich muss ehrlichweise sagen, ich kann immer noch nicht begreifen wie es dazu kam, denn Ginger hat man nichts angemerkt. Sie hat die Pfote nicht beleckt, sie sieht super aus, rennt mit unser 1,5 Jahre alten Hündin durch den Garten und steht ihr in nichts nach.Die Schwierigkeit an dieser Krankheit ist, das sie für mich unberechenbar scheint und ich hoffe Antworten zu finden und vielleicht auch schneller zu erkennen was los ist und dann durch die passende Fütterung das Immunsystem unterstützen zu können. Liebe Grüße 
 Svenja
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Hallo Ihr Lieben, Mein Name ist Svenja, wohne mit meinem Mann, unseren 2 Kindern, 4 Katzen, 4 Hunden, 1 Pferd und 1 Pony auf einem kleinen Resthof in Niedersachen nahe Stade. Ich bin Ernährungsberaterin und in Ausbildung zur Tierheilpraktikerin. Diesen Kurs habe ich gewählt, weil ich dieses Thema vertiefen möchte, nicht zuletzt, weil wir im Mai für unsere 12jährige Hündin die Diagnose geringgradig bösartiges Myxosarkom bekommen haben. Ich bin sehr gespannt, was ich hier noch alles lernen werde und wie ich dann mit der Diagnose für mich selbst umgehen kann, denn beim eigenen Tier ist ja doch immer noch ein Haufen an Emotionen beteiligt und man wird Betriebsblind. Das hoffe ich u.a. damit ablegen zu können 🙂 Liebe Grüße 
 Svenja
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Svenja Sieger
 
													